Dreifacher Triumph für BMW-Mini
Der diesjährige Sieger der 36. Auflage der Rally Dakar ist der Spanier Nani Roma mit Beifahrer Michel Perin. Er feiert damit seinen ersten Gesamtsieg auf vier Rädern, nachdem er vor zehn Jahren mit dem Motorrad gewonnen hatte. Der Pilot aus dem X-Raid-Mini-Team siegte vor seinen Teamkollegen Stéphane Peterhansel (Frankreich) und Nasser Al-Attiyah (Katar).
Die 13. und letzte Etappe führte von La Serena nach Valparaíso (Chile). Nach einer kräftezehrenden, 13.000 Kilometer langen Tour durch Argentinien, Bolivien und Chile, sicherte sich Nani den Gesamtsieg mit 5:32 Minuten Vorsprung auf Peterhansel, der vor der letzten Etappe noch geführt hatte.
Offensichtliche Stallorder
Während die Teams in der Formel 1 noch bemüht sind die Stallorder zu vertuschen, bekannte sich X-Raid Teamchef Sven Quandt (Sohn der bekannten Industriellenfamilie, ehemaliger Rally-Fahrer) offen zu seinem Verhalten. Am Finaltag kam der führende Peterhansel der Teamforderung nach, seinen Mini abzustellen und auf Roma zu warten. Quandt begründete seine Anweisung damit, dass er den Dreifachsieg nicht durch unnötige Zweikämpfe gefährden wollte. Das sehen die Fans natürlich anders, die gerne ein furioses Finale erlebt hätten.
Nur der Sieg zählt
Bereits vor dem Start machte der erfolgsverwöhnte Peterhansel (zwei Siege in Serie, insgesamt fünf Siege) keinen Hehl daraus, dass Platz zwei für ihn unbefriedigend sei. Im Ziel machte er dennoch gute Miene zum Spiel: „In der ersten Woche haben wir zu viele Fehler gemacht, die zweite lief dann besser.“
Die letzte Etappe gewann der Südafrikaner Giniel de Villiers mit seinem deutschen Beifahrer Dirk von Zitzewitz in einem Toyota und belegte in der Gesamtwertung den vierten Platz.
Über den Autor
Wenn der erste Eindruck den Anschein erweckt, dass ich eine regelrechte “Schreibmaschine” bin, dann kann ich Euch beruhigen, denn ich bin tatsächlich ein menschliches Wesen. Mein Name ist Holger und ich bin von Beruf KFZ-Techniker. Schon in frühen Jugendjahren packte mich die Leidenschaft, mich mit Autos auseinanderzusetzen. Mit jeder neu gesetzten Schraube und jedem frisch polierten Kotflügel wusste ich, dass mein Herz nur in der KFZ Technik glücklich sein wird. Für mich war es nur logisch, dass ich mit einer Ausbildung praktisch mein Hobby zum Beruf machen konnte. Nach der abgeschlossenen Ausbildung war ich 11 Jahre bei der Volkswagen AG in Wolfsburg tätig, wo ich mein Know-how verfeinern konnte. Aber damit war es noch nicht genug, denn in den folgenden 8 Jahren wurden weitere und wertvolle Erfahrungen in der Selbstständigkeit sowie während meiner Tätigkeit als Werkstatt- und Verkaufsleitung eines Autohauses gesammelt. Unterm Strich sind es nun gute 28 Jahre, in denen ich voller Enthusiasmus dabei bin, das Beste aus einem Fahrzeug heraus zu holen.
Die Faszination der Autowelt beschränkte sich nicht nur auf die handelsüblichen Modelle, die praktisch jeder erwerben kann und vor der Haustüre stehen hat. Eine unbeschreibliche Begeisterung entfachten Oldtimer in mir, die sich zudem auf die Tuning-Szene ausweitete. Hier setzte ich meinen ganzen Elan in diversen Projekten ein, die sowohl die Planung als auch die Realisierung von Fahrzeugen im Tuning- und Motorsportbereich umfassten.
Für die Firma Lott Autoteile in Uslar bin ich als Kfz-Techniker unter anderem im Qualitätsmanagement tätig. Darüber hinaus erstelle ich technische Einbau- und Reparaturanleitungen sowie viele weitere Beiträge für diesen Blog. Daneben teile ich mein automobiles Fachwissen auf diversen Foren und Webseiten mit dem Rest der Internetgemeinde.
Mit diesem soliden Grundstein an Wissen in der Autowelt habe ich meine Tätigkeit auf zahlreiche Internet-Foren sowie Blog-Portale zu dieser Thematik in Deutschland erweitert.
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- ehr bei